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Für Unternehmen und öffentliche Institutionen sind professionelle Portale im Internet eine Selbstverständlichkeit. Die private Homepage ist hingegen ein Weg, sich persönlich mit dem Medium auseinander zu setzen. Das Internet bietet im beruflichen als auch im privaten Alltagsleben eine Reihe von Vorteilen. Von nahezu jedem Ort der Welt lassen sich über das Internet mit dem Smart Phone z.B. Buchungen für Bahn- und Flugreisen etc. abwickeln. Bei Reisen im In- und Ausland können von Hotels oder Internet-Cafès über das Portal des heimischen Netzbetreibers dienstliche und private E-Mails abgerufen bzw. gesendet werden. Die sozialen Medien werden in allen Facetten genutzt. Es ist damit der Kontakt aus der Ferne mit dem Büro, der Familie und Community in Schrift, Wort und Bild gegeben.
Die Werbung eines kostenlosen Internetzuganges weckte 1996 mein Interesse. Ich habe mir zunächst eine kurze, leicht zu merkende E-Mail Adresse reserviert und dann den Versuch unternommen, eine Homepage zu kreieren, mit der Absicht, einen privaten Bereich vorzusehen, zu dem nur Personen gelangen können, denen der Benutzername und das Paßwort bekannt sind. Was man dahinter versteckt? In meinem Fall ist es weder ein privater Logenzugang noch verbirgt sich dahinter unmoralisches Gedankengut. Sollten zum Beispiel bei Auslandsreisen private Dokumente abhanden kommen, so stünden mir indirekt auf Konsulaten oder polizeilichen Dienststellen Adressen etc. zur Verfügung, die eine kritische Situation meistern helfen könnte. Der offene Bereich sollte unter einem ansprechenden Motto stehen:
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Kunst & Technik schien mir für eine private Homepage ein interessantes Thema zu sein.
Die Auseinandersetzung mit dem Medium sollte spielerisch erfolgen, jedoch sind die Zeitaufwendungen für die Erstellung und Pflege der privaten Homepage nicht zu unterschätzen. Für einen Schnupperkurs sollte man sich der Homepage-Entwicklungshilfen seines Netzbetreibers bedienen und sich sukzessiv in HTML (Hypertext Markup Language) zur Strukturierung der Homepage-Inhalte wie Texte, Bilder, Dokumente und Hyperlinks einarbeiten. Für spätere Anwendungen bewährt es sich, über die Zeit kleine funktionierende Programm-Module zu dokumentieren. Mit CSS (Cascading Style Sheet), einer Formatierungssprache für HTML-Dateien, besteht die Möglichkeit, anspruchsvolle Text- und Bild-Seiten zu gestalten. JavaSkript erlaubt browserseitig dynamische Vorgänge darzustellen, die Sprache zu erlernen, ist aufwendiger und stellt in der Regel die Grenze des im privaten Umfang machbaren dar. Ausgetestete JavaSkript-Module können jedoch dem Internet oder anderen Quellen entnommen werden und gehören mit zur Modul-Sammlung des privaten Homepage-Entwicklers. Der etwas professionelle Einstieg zu Internet-Portalen beginnt dann mit der serverseitigen Programmierung in PHP. Die Nutzung eines PHP-fähigen Servers ist bei einigen Netzbetreibern, wie z.B. der deutschen Telekom, zusätzlich kostenpflichtig. Hier ein Link zu Quellcodes: HTML- und CSS-Anwendungen.
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