Gerhard Richter (1932)                         

Fünf Türen, Öl auf Leinwand, Schenkung Museum Ludwig 1978.
In dem Bild 'Fünf Türen' stellt Richter den Umgang der Kunst mit der Wirklichkeit dar. In dem Bild geben die Türen dem Betrachter den Eindruck des Zugangs in den nächsten Raum. Mit der schrittweisen Öffnung der fremden Tür ist die menschliche Wahrnehmung in einer Erwartung, die nicht erfüllt wird, das Innere des Raumes ist leer. Richter drückt dies so aus: "Die Türen, Vorhänge, Oberflächenbilder, Schatten, usw. sind vielleicht Gleichnisse einer Verzweiflung über das Dilemma, dass das Sehen uns die Dinge erkennen lässt, dass es aber gleichzeitig die Erkenntnis der Wirklichkeit begrenzt und partiell unmöglich macht". Weiteres Kunstobjekt hier ...